Kleine Tipps zum schminken von Wunden nach Art von RUD! Hinweis: Diese Vorgestellte Technik darf nur für Übungszwecke zwecks einer Ausbildung verwendet werden. Also keine Unfug damit machen!!

Fremdkörperverletzungen
Ursachen:
  • in den Körper eingedrungener Gegenstand
  • Kleine Wundöffnung entsprechend der Form des Fremdkörpers. Das harmlose Äußere kann über die Schwere innere Verletzungen hinwegtäuschen.
  • Außen meist geringe, in der Tiefe des Stichkanals manchmal erhebliche Blutungen.

Benötigtes Schminkmaterial:
  • Modelliermasse
  • Make-Up (501, 504) soll eine Zyanose dargestellt werden (601)
  • Plastiksplitter
  • Filmblut

Schminktechnik:
  • Den präparierten Fremdkörper mit Heftpflaster, je nach Art und Beschaffenheit, auf die Haut kleben.
  • Einen kleinen Ring aus Modelliermasse um den Splitter anbringen und zur Haut hin glatt streichen.
  • Make-up Paste auftragen und mit einem Schaumstoffschwämmchen narben.
  • Eine kleine Wundöffnung um den Splitter anbringen
  • Wenig Blut in die Wunde geben.
  • Bei größeren Fremdkörpern die Wundumgebung ggf. etwas violett tönen, um den Umfang der inneren Gewebezerstörung darzustellen.

Alternative:

  • Den Fremdkörper durch Pflaster befestigen und anschließend mit Blutpaste umgeben. Zur Unterstützung des Fremdkörpers ein Kügelchen aus Modelliermasse so unter den Fremdkörper anbringen, dass er sich aufrichtet.

Gefahren:
  • Bei Verwendung von Echtglas ist die Verletzungsgefahr für den Mimen sehr hoch, deshalb sollten die im Fachhandel erhältlichen Glassplitter aus Plastik verwendet werden.

Darstellung:
  • Schmerzen
  • geringe Blutung wenn Fremdkörper noch steckt
  • Schonhaltung
  • evtl. Schockanzeichen
  • evtl. Angst
  • evtl. Atemnot
  • evtl.Atemstillstand
  • evtl. Herz-Kreislauf-Stillstand
  • Schonhaltung einnehmen
  • Angabe von Schmerzen im Bereich der Verletzung
  • Ggf. Schock

Erste Hilfe:
  • Wunde bedecken (Fremdkörper in der Wunde lassen, ggf. umpolstern)
  • Betreuung
  • Arztruf
  • evtl.Schockbekämpfung
  • evtl. stabile Seitenlage
  • evtl. Beatmung
  • evtl. Herz-Lungen-Wiederbelebung