Kleine Tipps zum schminken von Wunden nach Art von RUD!
Hinweis: Diese Vorgestellte Technik darf nur für
Übungszwecke zwecks einer Ausbildung verwendet werden. Also keine Unfug damit machen!!
Schussverletzungen |
Ursachen: |
- Schuss aus
unterschiedlicher Entfernung
- Zu unterscheiden sind
Durchschüsse und Steckschüsse. Die Wunden sind abhängig von der Art,
Größe und Geschwindigkeit der Geschosse. Dazu müssen auch die
Abschussentfernungen und der Einschusswinkel berücksichtigt werden.
- Bei Schussverletzungen
sind Schäden an den inneren Organen zu erwarten.
- Bei Durchschüssen kommt
es häufig zu einer größeren Ausschusswunde, vergleichbar mit einer
massiven Platzwunde.
- Glattgeschosse (Pistole,
Gewehr) zeigen einen verfolgbaren Schusskanal im Gegensatz zu Rauh-
oder Sprenggeschossen (Granate, Bombensplitter, Mine), welche
Weitverzweigte Wunden mit ausgedehnten Gewebeverletzungen erzeugen.
- Je nach Lokalisation des
Schusskanals können Begleitverletzungen auftreten:
- Knochenbrüche
- Brustkorbverletzungen
- Bauchverletzungen
- Diese müssen dann
zusätzlich dargestellt werden. Die Zusatzverletzungen sind
situationsabhängig.
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Benötigtes Schminkmaterial: |
- Dermawachs
- Abschminke
- Puder
- Farbpaste
(501, 504, 101,1521 oder W4)
- Filmblut
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Schminktechnik: |
- Ein- und Ausschusswunden
oder Schusskanäle sind in Form von Riss- oder Platzwunden zu
schminken.
- Dabei Schusswunde der
Größe des Projektils anpassen.
- Die Wundränder können
leicht geschwärzt geschminkt werden. (Schuss aus der Nähe)
- Die Einschusswunde sollte
nicht größer als ca. 1cm Durchmesser sein.
- Die Ausschusswunde wird
in der Regel größer geschminkt (mit ausgefransten Wundrändern).
- Die Ausschusswunde blutet
im Allgemeinen stärker als die Einschusswunde.
- Ggf. sind kleine
Knochensplitter sichtbar.
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Gefahren: |
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Darstellung: |
- Blutung
- evtl.
Angst
-
evtl. Atemnot
-
evtl.
Bewusstlos
- evtl. Atemstillstand
- evtl.
Herz-Kreislauf-Stillstand
- Sehr starke
Schmerzäußerung
- Ggf. Hand an die Wunde
halten
- Schockanzeichen
darstellen
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Erste Hilfe: |
- Wunde bedecken
- Betreuung
- Notruf
- evtl. Schockbekämpfung
- evtl. stabile Seitenlage
- evtl. Beatmung
- evtl.
Herz-Lungen-Wiederbelebung
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